Gin told me an Austrian tradition that the bride has to sew a wedding shirt for the groom . It's not included here because I did not find reference to it. (I am not sure if Gin invented that particular tradition to scare me :-)
1. Chattering and clattering
To chase off bad ghosts and other evil creatures, and to protect the bridal couple, it was tradition to make noises - chattering and clattering.
Other countries adopted this tradition leading to the practice of tying cans behind the bridal car as the couple drive away.
2. Distributing petals
Children distribute flower petals after the ceremony to wish the bridal couple many children.
3. Lancing
Stemming from Tournaments in the middle ages. The Bride hangs a wreath from a nearby tree and the male guests try to pick it up with their 'Lance'. Oo-er. They then give it to their favourite Lady - the wreath that is.
4. Penny in the brides shoe
The bride has a penny in her shoe to ensure that there will always be at least some money in the marriage.
5. Four things for the bride
Something old (Traditions), something new (Optimism), something borrowed (Luck), something blue (Saucy [Stu?])
6. First breaking test
The young marriage has to prove that it is stronger than a barrier. Therefore a rope or a sheet is placed at the door of the ceremony room as an obstacle for the bridal couple.
It is a symbol that the marriage can over come all barriers.
7. Throwing rice
Bridal couple get rice thrown at them (or over them unless your feeling very mean). This dispels those mean ghosts again and ensures that nothing can go wrong in the marriage. This tradition ensures children, happiness and money.
8. Carrying the bride over the door step
The evil ghosts live under the door step outside the house and they might want to disturb the bridal couple. Therefore the groom carries the bride over the door step.
9. Cutting a tree together
Groom and bride saw the trunk of a tree after the wedding as a sign of handling things together.
10. Cutting the cake together
Bride and groom cut the cake together as sign of their union. The one who has the hand on top while cutting the cake is the one who has the greater say in the marriage. (hmm [Stu].. I think we're going to need two knives! )
11. Control of the key
The bridal couple gets two glasses of wine on a tray together with the house key. Both need to quickly grasp a glass, finish the wine and seize the key. The one who gets the key first, holds the power in the marriage (and falls off their chair sooner!).
12. Dancing off the veil
Friends of the bride try to catch a piece of the veil every time the music stops. The one who gets the biggest piece of veil, is the one who will get married next.
13. Throwing the bridal bouquet
The bride throws her bouquet. The one who catches the bouquet will be the next bride.
(and if you do the veil and the bouquet, which tradition is overriding the other?)
14. Morning gift
The bridal couple gives each other presents in the morning following the wedding.
Tradition says that if the groom places the gift under the pillow of the bride he will have many happy days in the marriage.
15. Highjacking the bride
During the party of the wedding, friends will highjack the bride and her bouquet. They go to a pub / bar which is not too far away to drink sparkling wine or champagne. The best man and the groom hunt for the bride and have to pay the bar bill of all the drinks consumed by the kidnappers to get her back. (Yikes!)
16. The Veil
The Veil should not be pined to the hair of the bride before the wedding day - not even by her mother, or best friend. That could be a bad sign for the marriage.
17. The journey into bad luck (misfortune)
An old superstition says that the groom is not allowed to drive the wedding car, otherwise he will drive into misfortune.
18. The false bride
To outmanoeuvre any evil ghosts, a second bride will be dressed as bride before the wedding. The false bride stays at home while the groom gets married with the real bride. (Bit mean on the false bride.)
19. Bridal crown (or wreath?)
The bridal crown (or wreath) will be taken away from the bride around midnight. This is a symbol of the transition from the old life to her married life.
20. Bridal dance
While the bride dances with her husband, people collect money (coins) in a basket as an initial aid for the bridal couple.
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Ich habe einige Hochzeitsbräuche im Internet gefunden. Ich habe nicht alle gekannt, aber doch einige.
Gin meint über einen österreichischen Brauch Bescheid zu wissen, dass die Braut dem Bräutigam ein Hemd (Hochzeitshemd) nähen muss. Ich habe das nicht gefunden und bin mir nicht sicher, ob Gin diesen Brauch erfunden hat. :-)
Klappern und scheppern Der Brauch, zur Hochzeit zu klappern und zu scheppern, ist jahrhundertealt. Man will damit böse Geister und sonstige Unholde von der Hochzeitsfeier fernhalten und das Brautpaar in der bevorstehenden Ehe schützen. Die Amerikaner haben diesen Brauch übersetzt und binden alte Dosen an das Hochzeitsauto! |
Blüten streuen Blumenkinder, meistens ein Mädchen und ein Junge, tragen kleine Körbchen mit bunten Blüten, die zu Ehren des Brautpaares nach der Trauzeremonie gestreut werden. Durch diesen Brauch sollen die Fruchtbarkeitsgötter angelockt werden, die für einen reichen Kindersegen sorgen. Wenn die Kinder sehr klein sind, solltet Ihr das Blumenstreuen mit den Kindern vor der Hochzeit einmal üben, denn gerne wird das ganze große Körbchen von den Kleinen auf einmal ausgeleert. |
| Kranzl stechen Diese Tradition lässt sich aus den mittelalterlichen Ritterspielen ableiten. Der von der Braut abgelegte Jungfernkranz wir an einem Baum aufgehängt, und die männlichen Gäste versuchen hoch zu Ross mit dem Degen den Kranz aufzufangen. Der Sieger darf die Dame seines Herzens mit dem Kranzl ehren. |
| Geldstück im Brautschuh Eines kleines Geldstück in den Brautschuh stecken, und schon ist gewiss, dass das Geld in der Ehe nie ausgeht. |
| Vier Dinge für die Braut Jede Braut sollte an ihrem Hochzeitstag vier ganz spezielle Dinge tragen um in der Ehe glücklich zu werden:
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| Erste Zerreißprobe Die junge Ehe soll sich stärker erweisen als alle Hindernisse, die sich Ihr in den Weg stellen. Deshalb wird vor die Kirchentür ein Seil gespannt, dass von dem Brautpaar überwunden werden muss. |
| Reiswerfen Wenn die Jungvermählten beim Verlassen der Kirche mit Reiskörnern beworfen werden, kann in der Ehe wirklich nichts mehr schief gehen. Die bösen Geister, die das junge Glück stören könnten werden besänftigt und auch dieser Brauch sichert reichen Kindersegen, Glück und Reichtum. |
| Die Braut über die Schwelle tragen Der Stammplatz der bösen Geister, die das Eheleben der Jungvermählten stören wollen, ist laut diesem Brauch unter der Schwelle des Hochzeitshauses. Deshalb wird die Braut vom Bräutigam mit Schwung über die Schwelle getragen. |
| Gemeinsames Baumsägen Braut und Bräutigam zersägen nach der Trauung einen Baustamm als Zeichen für gemeinsames Handeln voller Glück. |
| Gemeinsames Anschneiden der Hochzeitstorte Braut und Bräutigam schneiden gemeinsam die Hochzeitstorte an - als Zeichen für ihren Zusammenhalt und Einigkeit in der bevorstehenden Ehe. Wer beim gemeinsamen Anschneiden der Hochzeitstorte die Hand obenauf hat, der soll der Herr bzw. die Frau im Haus sein auf ewig. |
| Schlüsselgewalt in der Ehe Das Brautpaar bekommt bei der Feier auf einem Tablett zwei Gläser Wein und den Haustürschlüssel serviert. Die beiden müssen zum Glas greifen, schnell trinken und dann den Haustürschlüssel schnappen. Derjenige, der den Schlüssel zuerst in der Hand hat, dokumentiert damit symbolisch die Schlüsselgewalt in der Ehe. |
| Schleierabtanzen Bei diesem alten Brauch versuchen die Freundinnen der Braut beim Abklingen der Musik ein Stück des Brautschleiers zu bekommen, denn wer das größte Stück des Schleiers ergattert, würde die nächste Braut werden. |
| Brautstraußwerfen Die Braut wirft ihren Brautstrauß in die Menge der nicht verheirateten Frauen der Hochzeitsgesellschaft. Diejenige Frau, die den Brautstrauß fängt, würde die nächste Braut werden |
| Die Morgengabe Das Brautpaar schenkt sich gegenseitig am Hochzeitsmorgen ein ganz persönliches Geschenk. Wenn der Bräutigam seiner Auserwählten das Geschenk unter den Kopfpolster legt, heißt es, werden ihm noch viele glückliche Ehetage beschert. |
| Brautstehlen Das Brautstehlen findet immer während des Hochzeitsfests statt. Freunde der Brautleute lenken den Bräutigam und den Trauzeugen ab, um die Braut mit dem Brautstrauß zu entführen. Dann geht´s zum Sekttrinken in ein nicht all zu weit entferntes Lokal. Der Trauzeuge und der Bräutigam müssen die Braut suchen und die Rechnung bezahlen, sozusagen als Auslöse für seine Braut. |
| Der Brautschleier Der Hochzeitsschleier darf selbst von der Mutter oder besten Freundin der Braut nicht vor dem Hochzeitstag ins Haar der Braut gesteckt werden. Nach altem Aberglauben könnte dies das Paar schon bald wieder auseinander bringen. |
| Die Fahrt ins Unglück Ein alter Aberglaube besagt, daß der Bräutigam nicht selbst das Hochzeitsauto lenken darf, wenn er nicht direkt ins Unglück fahren will. |
| Die falsche Braut Um die bösen Geister zu überlisten, kleidet man noch vor dem Kirchgang eine zweite Braut ein. Diese bleibt dann zu Hause während der Bräutigam mit der echten Braut getraut wird |
| Hochzeitskranz Der Braut wird um Mitternacht der Brautkranz abgenommen, als Symbol für den Übergang von ihrem alten Leben ins Eheleben. |
| Der Brauttanz Während die Braut mit jedem Mann tanzt, werden in einem Körbchen Münzen gesammelt, als kleine Starthilfe für das Brautpaar. |
